Was ist für uns als Menschen wichtig, um spirituell wachsen zu können?
Wer sich auf die spirituelle Suche nach sich selbst begibt, taucht tief, bis zu seiner Essenz.
Auf diesem Weg zum Sein machen wir uns auf, öffnen uns vollkommen, sind verletzlich und zeitweise stehen wir auch völlig ohne jedes funktionierende Konzept da.
Wir erlauben, dass unsere Festplatte neu beschrieben wird (ja wir sehnen uns brennend danach, wenn unsere alten Gedankenmuster Leid erzeugen, das Leben bedrohlich erscheint oder die Vergänglichkeit in unserem Leben sichtbar wird).
In dieser Zeit brauchen wir eine geborgene, sichere Umgebung, einen liebevoll-wertschätzenden Umgang und ein großes Vertrauen in den Lehrer, der uns da gerade begleitet.
Da in unserem vielfältigen Universum alle Schattierungen existieren, gibt es auch immer wieder Lehrer, oder Situationen in denen ein spiritueller Lehrer seine menschlichen Unstimmigkeiten in seinen Umgang mit seinen Mitmenschen verwebt. Die weltlichen Strukturen geben das ihre dazu und es kann zu sehr verletzenden Erlebnissen kommen.
z.B. das Zusammenspiel von Unterwürfigkeit und Macht. Das eine bringt das andere hervor, in beide Richtungen. Dies zu wissen ist wichtig, weil es Eigenverantwortlichkeit ermöglicht, weil es jeder Seite die Möglichkeit gibt, etwas an dieser ungesunden Beziehung zu ändern.
Wie erkenne ich Manipulation durch Selbstreflexion?
Was erhoffe ich mir von meinem spirituellen Weg?
- dass sich alle Probleme lösen?
- Erleuchtung?
- (garantierte) Gesundheit?
- finanzielle Fülle?
- das ich meinen Lebenspartner finde?
- …?
Verspricht oder garantiert mir mein Lehrer, dass ich dies auf alle Fälle erreichen werde?
Muss ich etwas leisten, mich verändern, jemand sein – oder kann ich einfach ich sein?
Fühle ich mich körperlich oder seelisch bedrängt?
Bist Du von Aussagen, Ratschlägen oder Aufforderungen Deines Lehrers zutiefst getroffen? Gibt er/sie Dir nicht die Möglichkeit mit ihm/ihr zu sprechen und das zu klären?
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